Montag, 22. November 2010

Die letzten Tagen in Port Elizabeth


Unser Aufenthalt in Port Elizabeth neigt sich so langsam dem Ende zu. Die Abschlussberichte für unsere Projekte sind abgeben und somit haben wir unser Praxissemester erfolgreich absolviert. Ein letztes Abschlussgespräch mit den Verantwortlichen Betreuern steht noch aus.
In unseren letzten Tagen haben wir noch so einiges erlebt. Zum einem haben wir es endlich mal geschafft die Innenstadt von Port Elizabeth anzuschauen. Die letzten Wochen waren wir dann auch öfters mal beim Paintball spielen. Das ist hier unschlagbar günstig und macht richtig viel Spaß – außer die blauen Flecken anschließend. Unser Haus leert sich so langsam auch, die Ersten sind schon nach Hause geflogen bzw. sind auf Reisen. Wir starten am Samstag durch, dann geht es auch für uns auf Reisen.















Mittwoch, 17. November 2010

Der höchste Bungee Jump der Welt in Südafrika

Der Mensch muss auch mal etwas verrücktes machen, warum dann nicht einfach mal von einer Brücke springen. Nach langen Überlegungen sind dann doch Morgens losgefahren, mit dem Tagesziel die höchste Bungee Jump Brücke zu bewältigen. Der höchste Bungee Jump der Welt in Südafrika befindet sich im Tsitsikamma Nationalpark von der Bloukraans Bridge. Dort gings dann 216 Meter in die Tiefe - geiles Gefühl so 7 Sekunden freier Fall.













Freitag, 5. November 2010

Offroad Tour Lesotho Teil 2

Noch eine kurze Anmerkung zu unserem Getriebe des Toyota Hilux. Das Getriebe wurde im Vorfeld neu abgedichtet und überholt. Wie sich jetzt herausgestellt hat, haben sie vergessen nach der Überholung Getriebeöl nach zu füllen. Somit haben ca. 3000 Kilometer ohne Getriebeöl zurück gelegt – Südafrika live. Die Getrieberitzel waren keine Ritzel mehr und die Wellen waren alle blau. Denen wurde es mit der Zeit etwas zu warm.

Projekt an der University in Kooperation mit General Motors - Teil 2

Nachdem wir unsere Entwürfe noch weiter ins Detail ausgearbeitet hatten war uns Projekt so zusagen schon am Ende. General Motors hat uns die Entwürfe des beauftragtem Ingenieurbüro präsentiert und zu gleich diese teilweise auch gleich in Auftrag gegeben. Da momentan unser Betreuer bei General Motors mit der Einführung des neuen Chevrolet Spark sehr beschäftigt ist hat er leider keine Zeit mehr uns weiter mit Arbeit zu versorgen. Er hat uns allerdings versichert, dass wir noch einen Einblick in weitere Planung und Ausführung der Projekte durch das Ingenieurbüros bekommen werden. Somit haben wir uns wieder an unseren Betreuer an der Universität gewannt. Da es Immerhin schon Anfang November ist hat er gemeint wir sollen noch einen Bericht für die Universität über unsere Tätigkeit bei General Motors schreiben. Der Bericht sollte bis Mitte November fertig gestellt sein desweitern sollen einfach unseren Aufenthalt in Südafrika genießen. Mehr spannendes gibt es über meine Arbeit nicht zu berichten. Wir werden jetzt stehst unsere Arbeitsanweisungen befolgen und weiter den Aufenthalt in Südafrika genießen.


Stellenbosch

Endlich ging es mal wieder für ein Wochenende raus aus Port Elizabeth, die Welt etwas weiter erkunden. Diesmal hat es uns nach Stellenbosch verschlagen, wo momentan Studienkollegen aus Reutlingen ebenfalls ihr Praxissemester absolvieren. Früh morgens machten wir uns bei strömenden Regen auf nach Stellenbosch. Nach rund 750 km erreichten wir am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein unser Ziel. Übernachten konnten wir bei unseren Studienkollegen in der Wohnung, dies war teilweise etwas unbequem auf den Sofas aber wir haben es überlebt. Am Abend war grillen angesagt und anschließend haben wir das Nachtleben von Stellenbosch ausgiebig getestet. Nach dem wir dann gegen Mittag wieder fit waren, machten wir uns auf in die Weinberge zum Wein testen. Rund um Stellenbosch gibt es rund 200 Weingüter, wo man für rund 30 Rand (3 Euro) ein Wein Testing durch führen kann. Das Wein Testing umfasst meisten 5 verschieden Weine und wenn man Glück hat auch noch etwas selbst hergestellten Käse. Wir haben an diesem Nachmittag drei Wein Testings bei traumhaftem Ausblick genossen und die verschiedenste Weine getestet. Inhaltsstoff wie Blaubeeren, Kirschen oder einer Kombinationen von wilden Blumen ergaben ganz neue Geschmackserlebnisse bei der Weinverkostung. Denn Abend ließen wir mal wieder gemütlich beim Grillen ausklingen. Morgens machten wir uns dann auf nach Kapstadt. Nach rund 40 Minuten reichten wir den Camps Beach in Kapstadt wo wir dann unser erstes kühles Getränk bei blauen Himmel und Sonnenschein zu uns nahmen. Anschließend machten wir uns auf in Longstreet wo unser Bagbacker für diese Nacht zu finden war. Unser Tagesziel war das Oktoberfest im Paulaner Bräuhaus an der Waterfront. Dort gab es dann zum Mittag endlich mal wieder typisches deutsches Essen – Leberkäse mit Spiegelei und Kartoffelsalat und eine Maß frisch gebrautes Oktoberfestbier und das in Kapstadt einfach genial. Nach kurzem Sight seeing an der Waterfront ging es zurück zum Oktoberfest, dort ging es schon heiß her. Die Band hat in der zwischen Zeit angefangen typische Oktoberfestlieder zu spielen, allerdings die typische Oktoberfeststimmung mussten wir dann selbst noch erzeugen. Bevor es auf die Bierbänke ging haben wir uns zuerst noch mit einem Wurstsalat gestärkt. Wir haben es sogar geschafft dass die Band für uns die Schwäbische Eisenbahn spielt. Es kam uns vor als wäre ein Stück Heimat mitten Kapstadt. Wir genossen das Oktoberfest bis zum bitteren Ende, aber das war natürlich noch nicht genug für uns. Also machten wir uns auf in Longstreet wo es durch aus die eine oder andere Gelegenheit gab weiter zu feiern. Zurück in Stellenbosch erholten wir uns bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen im Garten. Auf unserem ausgewogenem Speiseplan stand heute mal wieder gutes vom Grill. Nach einem weiteren Tag in den Weinbergen von Stellenbosch machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück nach Port Elizabeth.

Fotoalbum Stellenbosch zu sehen unter:

http://www.facebook.com/album.php?aid=31589&id=100000717203817&l=9b588c4ea1